Jan van Kuik |
Der Dachauer Oberbürgermeister Florian Hartmann schickte ein
Grußwort. Wir dokumentieren den Wortlaut.
Sehr geehrte Gäste der Ausstellungseröffnung,liebe Freunde
aus unserer Kulturpartnerstadt Renkum,
ich freue mich als Oberbürgermeister der Stadt Dachau sehr,
dass die Ausstellung „Namen statt Nummern“ heute in der Bernulphuskerk
Oosterbeek eröffnet werden kann. Bereits
2008 war die Ausstellung schon einmal in Renkum zu Gast.
Die Ausstellung, die in vielen Sprachen bereits in vielen
Ländern weltweit zu sehen war, ist für die Stadt Dachau eine zeitgeschichtliche
Botschafterin geworden. Sie steht beispielhaft für die Lern- und
Erinnerungsarbeit, der sich die Stadt Dachau gemeinsam mit zahlreichen
zeitgeschichtlichen Institutionen und Vereinen in Dachau verpflichtet sieht.
Die Lern- und Erinnerungsarbeit ist – neben der Kunst- und
Kulturgeschichte – auch das zentrale verbindende Element zwischen den Städten
Renkum und Dachau. 2015 können wir auf 10 Jahre Kultur- und
Zeitgeschichtspartnerschaft zurückblicken. Von Schulpartnerschaften über
Erinnerungsprojekte bis hin zu politischen Begegnungen hat sich zwischen
unseren beiden Städten viel entwickelt. Im Oktober werde ich selbst mit einer
Delegation des Dachauer Stadtrats und der Stadtverwaltung für einige Tage in
ihrer wunderschönen Stadt zu Gast sein, die ich bereits im letzten Jahr beim
Airborne-Gedenken kennenlernen durfte. Ich bin mir sicher, dass wir auch in den
nächsten Jahren viele Ideen gemeinsam verwirklichen werden und freue mich
bereits auf diese Zusammenarbeit.
Der Ausstellung „Namen statt Nummern“ wünsche ich großen
Erfolg und viele interessierte Besucher.
Ihr Florian Hartmann,
Oberbürgermeister der Stadt Dachau
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