Eichendorff-Gymnasium |
Daniel
Wächter wird im kommenden Jahr das W-Seminar am Bamberger Eichendorff-Gymnasium
leiten. Gerade in der Vertiefung jüdischer Geschichte sieht er eine historische
Verpflichtung seiner Schule, die sich nicht zuletzt aus der Schulgeschichte
ergibt: Das Eichendorff-Gymnasium wurde 1880 als nicht konfessionsgebundene
Mädchenschule gegründet, hatte also viele jüdische Schülerinnen. Inhaltlich
meint Daniel Wächter zur Fragestellung des W-Seminars: „Ich bin neugierig, zu
welchen Ergebnissen wir kommen. Anfangs sind ja wenige Fakten bekannt. Daraus
ein umfassenderes Bild der Lebensgeschichten zu recherchieren, das ist eine
spannende historische Fragestellung.“ 11 Schülerinnen werden an dem W-Seminar
teilnehmen.
Zur
Vorbereitung des Seminars fand bereits im Juni eine ausführliche Besprechung
zwischen Projektleiterin Sabine Gerhardus und Daniel Wächter in Dachau statt.
Die Frage der kontinuierlichen Zusammenarbeit trotz räumlicher Distanz stand
auf der Tagesordnung, außerdem ging‘s um inhaltliche Fragen, Exkursionen und
den Zeitplan. Einem guten Start des W-Seminars im kommenden Schuljahr steht
also nichts entgegen!
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