Sonntag, 23. November 2014

W-Seminar Grafing: Die Suche beginnt!

Robert Bierschneider erklärt Archivalien


Alicia, Teilnehmerin im W-Seminar am Grafinger Gymnasium, war so nett, einen Text über den Besuch der Projektgruppe im Staatsarchiv München zu schreiben.

Nachdem jeder Schüler / jede Schülerin den Menschen gefunden hat, mit dem er sich die kommenden 1 1/2 Jahre beschäftigen wird, haben wir, die Teilnehmer des W-Seminars "Namen statt Nummern", uns letzten Donnerstag, den 13.11.2014, auf den Weg in das Staatsarchiv München gemacht.
Dort angekommen, haben uns Irene Stuiber, Mitarbeiterin des Gedächtnisbuchs, und Robert Bierschneider vom Staatsarchiv in Empfang genommen.    
Die Einführung in die Archivarbeit erfolgte durch eine ausführliche und sehr informative Power-Point-Präsentation von Robert Bierschneider, in der er uns einfache Dinge wie z.B. die Begriffserklärung des Wortes Archivs erklärt hat, das ursprünglich von dem lateinischen Wort arché kommt, was so viel bedeutet wie Behörde bzw. Amtsstelle. Desweiteren wurden uns wichtige Informationen zur Archivierung gegeben, wie z.B. die Aufgabe eines Archivs, welche Dokumente als archivwürdig angesehen werden, wer jeweils die zuständigen Archivträger von Dokumenten sind usw.. Darüber hinaus hat uns Robert Bierschneider besonders über den Bestand des Staatsarchivs München informiert, der nicht nur Akten enthält, sondern auch aus Karten & Plänen, Plakaten & Flugblättersammlungen, zeitgeschichtlichen Sammlungen, Gesetz- & Amtsblättern besteht.
Anschließend durften wir echte Dokumente des Archivs genauer betrachten und zum ersten Mal in unseren Händen halten, was unsere Vorfreude auf die bevorstehende Arbeit in Archiven gesteigert hat.
Alles in allem, war es ein sehr aufschlussreicher und informativer Vortrag und Nachmittag, den wir im Staatsarchiv München verbringen durften.
Ab jetzt steht der Suche nach der Lebensgeschichte unserer Personen nichts mehr im Weg.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen